Aktuelles
Neujahrsempfang 2023
Am 15. Januar 2023 um 17 Uhr veranstaltet der Heimatverein zusammen mit dem Kulturverein Recke und dem Verkehrsverein Recke wieder einen Neujahrsempfang
in der Ruthemühle an der Mettinger Str. 40.
Die gesamte Gemeinde Recke ist eingeladen um mit den Vereinen auf das vergangene Jahr zurückzublicken und sich über die Aktivitäten des neuen Jahres
zu informieren.
Querflöte im Advent
Querflöte im Advent
Der Kulturverein Recke lädt an zwei Donnerstagen im Advent zu einem Querflöten-Ensemble-Kurs für Erwachsene ein. Der Kursus richtet sich an alle Flötenspieler, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben und mehrstimmige Advents- und Weihnachtslieder unter fachkundiger Anleitung erarbeiten möchten.
Carolin Stuke leitet den Ensemblekurs der Schule für Musik im Kulturverein Recke. Voraussetzung für die Teilnahme:
Die Teilnehmer sollten in der Lage sein, einfache Melodien auf der Querflöte sicher zu spielen.
Das erste Treffen ist am Donnerstag 1. Dezember 2022 um 19:30 bis 20.15 Uhr im Musikraum der Overbergschule Recke, Jahnstr. 3.
Der zweite Termin findet am Donnerstag 15. Dezember zur gleichen Zeit statt.
Die Kursgebühr beträgt zehn Euro pro Person.
Anmeldungen werden unter kulturverein-recke@web.de
oder unter der Tel. 0151 18950140 entgegengenommen.
*** Bitte Notenständer mitbringen! ***
Kulturpreisverleihung 2022
Der diesjährige Kulturpreis wurde am Samstag, 27.08.2022 zum 20. Mal verliehen.
Preisträger ist der Musikverein Bau-Weiß Recke-Espel. Franz-Josef Oelgemöller und Wolfgang Siefker nahmen die Urkunde und den Geldpreis entgegen.
Maienzauber
Die Schule für Musik vom Kulturverein Recke e. V. veranstaltet am 24. Juni
im Garten von Niemeyers Hof in Recke ein kleines Vorspiel der Querflötenklasse von Frau Stuke. Ab 16:30 Uhr sind Zuhörer herzlich willkommen
und können dem Melodienreigen lauschen. Der Eintritt ist frei.
Somit können sich alle auf die Sommerferien einstimmen und ein paar musikalische Eindrücke mit in die Sommersonne nehmen.
Foto: Runhild Salaschek
Recke trauert um Johannes K. Rücker
Johannes K. Rücker liebte Jazz und Blues, organisierte als Vorsitzender des Recker Kulturvereins aber alle möglichen Kultur-Events.
Foto Jens T. Schmidt
Recke trauert um Johannes K. Rücker. Der Vorsitzende des Kulturvereins, langjährig und vielfältig in der katholischen Pfarrgemeinde St. Dionysius Engagierte, ehemalige Vorsitzende des Kuratoriums der Hospizstiftung Haus St. Benedikt und in zahlreichen anderen ehrenamtlichen Funktionen tätige Recker ist am 2. Oktober im Alter von 72 Jahren verstorben.
Bürgermeister Peter Vos spricht von einer großen Lücke, die Johannes K. Rücker hinterlasse. Durch sein Wirken habe das Kulturangebot in Recke enorm an Breite gewonnen. Die Gemeinde trauere um einen sehr engagierten Kulturschaffenden. „Wir können ihm nur ein ganz großes Dankeschön nachrufen“, so Vos.
Johannes K. Rücker hinterlässt Ehefrau und zwei Kinder.
Von Jens T. Schmidt
Recke · Mittwoch, 06.10.2021
Recke, 22. Mai 2021
Engel-Fenster restauriert
Schon seit Dezember 2020 hat der Kulturverein Recke Ausstellungen in der alten Wegkapelle am Haus St. Benedikt gemacht. Dabei fiel auf, dass ein Außenfenster mit einer Engel-Darstellung defekt war. Eine Buntglasscheibe und die Bleiruten der Glaseinfassung waren defekt. In Absprache mit dem Haus St. Benedikt kümmerte sich der Kulturverein jetzt um die Restaurierung.
Arnold und Tobias Kriegel bei der Arbeit.
Arnold und Tobias Kriegel beim Ausbessern des Glasfensters an der Wegkapelle.
Mit Arnold und Tobias Kriegel konnten zwei Glaser gefunden werden, die das alte Handwerk der Bleiverglasung noch beherrschen. So konnte die Restaurierung des Kapellenfensters erfolgreich abgeschlossen werden und das Glasfenster erscheint wieder in alter Schönheit.Engel-Fenster an der Wegkapelle.
Das restaurierte Glasfenster an der Wegkapelle.
Recke, 24. April 2021
Erlös der Osterausstellung geht an die Pfarrcaritas
Die vom Frauenarbeitskreis im Kulturverein Recke e. V. ins Leben gerufene Oster-ausstellung in der kleinen Wegekapelle am Haus St. Benedikt hatte in drei Wochen zahlreichen Besucher angelockt. Die Ausstellung hatte für die Betrachter Osterkerzen und bunte Ostereier zum Mitnehmen bereitgestellt.
Der Frauen-Kulturkreis bei der Übergabe der Spende an Vertreter der Recker Pfarrcaritas.
Übergabe der Spende durch den Frauenkreis Kultur an Gisela Niehaus (unten rechts) und Matthias Brügge (unten rechts) von der Recker Pfarrcaritas.
Da die Ausstellung guten Anklang gefunden hat, gab es in dieser Zeit Spenden in Höhe von 225,57 €. Der Arbeitskreis der Kultur-Frauen hat diese Summe jetzt der Pfarrcaritas von St. Dionysius Recke zur Verfügung gestellt. Die Übergabe erfolgte an den Vorsitzenden der Pfarrcaritas, Matthias Brügge und der Kassiererin Gisela Niehaus.
Recke, 14. April 2021
Stadtradeln für ein gutes Klima
Wettbewerb Stadtradeln
21 Tage für mehr Radförderung, Klimaschutz und lebenswerte Kommunen. Dafür lohnt es sich, in die Pedale zu treten und mit dem Rad Kilometer zu sammeln. Der Wettbewerb geht vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2021. Die Gemeinde Recke ist dabei und der Kulturverein Recke e.V. auch. Wir laden alle Mitglieder des Kulturvereins Recke sowie Lehrer und Schüler der Schule für Musik im Kulturverein zum Mitmachen ein. Registriert Euch auf www.stadtradeln.de, ladet die STADTRADELN-APP herunter und trackt Eure Strecken, macht mit im Team Kulturverein Recke e.V. und helft damit, die Radinfrastruktur vor Eurer Haustür zu verbessern!
Recke, 28. März 2021
Ausstellung "Ostern gestern und heute" in der Wegkapelle
Am Wall
Osterausstellung
Blick in die Ausstellung zu Ostern.
Nach dem in der vergangenen Advents- und Weihnachtszeit die kleine Ausstellung des Kulturvereins Recke e.V. im Rahmen des "1. Recker Engelwegs" viel Zuspruch gefunden hatte, haben nun der Frauenarbeitskreis im Kulturverein und die Geschäftsführerin des Kulturvereins, Marlies Kiffmeyer, eine Osterausstellung gestaltet, die dazu einlädt, beim Spaziergang am Wall bei der kleinen Wegkapelle vor dem Haus St. Benedikt inne zu halten und sich die Objekte näher anzusehen.
Osterkerzen können gegen eine kleine Geldspende mit nach Hause genommen werden.
Osterausstellung
Die Osterausstellung in der Wegkapella vor dem Haus St. Benedikt, Am Wall.
Die Ausstellung macht nicht nur auf den Sinn des christlichen Osterfests - Die Auferstehung Jesu Christi - aufmerksam, sondern geht auch auf Bräuche zu Ostern im Tecklenburger Land ein:
Osterhase oder Osterfuchs?Wussten Sie, dass die Kinder im Tecklenburger Land vor gut hundert Jahren den Osterhasen gar nicht kannten? Aber so schlimm, wie Sie vielleicht jetzt glauben, war das für diese Kinder damals dennoch nicht, denn seine Arbeit, das Verstecken von Ostereiern, wurde von einem anderen Tier verrichtet: dem Fuchs!
Ja, die Kinder fanden tatsächlich in ihren mit Moos schön ausgeschlagenen Nestern bunte Eier, die ihnen vom Osterfuchs gebracht worden waren. Erkennen kann man das an ein paar sprichwörtlichen Redewendungen, die es bis heute in der plattdeutschen Sprache gibt. So sagt man zum Beispiel über einen Menschen, der sich immer aus allen btenzligen Affären zu retten weiß: "He is met Fosoeggern feort" - Er ist mit Fuchseiern gefüttert worden.
Vielleicht haben Sie auch schon mal das niederdeutsche Wort "Pinkstvos" (Pfingstfuchs) gehört. Der Pinkstvos war die Person, die beim Austreiben des Viehs aus dem Stall, was meistens zu Pfingsten zum ersten Mal geschah, der Letzte war, weil er zu spät aufgestanden war. Dieser Pfingstfuchs wurde dann mit Laub geschmückt und unter großem Jubel durch das Dorf geführt - Manchmal wurde er offenbar auch gejagt, gefangen und in den Dorfteich geworfen, worauf der dann "schraiet as 'n Pingstvos".
Auch dieser Pinkstvos hat etwas mit Eiern zu tun, weil im 18. Jahrhundert der Brauch herrschte, zu Pfingsten mit einem lebenden oder toten Fuchs unter dem Arm bei den Nachbarn anzuklopfen und um Eier zu bitten - so ähnlich wie es heute die Halloween-Kinder noch tun. Der Fuchsträger, also wohl der Anführer, wurde HANS VOS genannt.
Von solch einer Sammelaktion bis zum Verschenken der Eier durch den Fuchsselbst war es kein weiter Weg. In einem Dokument aus Westfalen zur Frage Osterfuchs oder Osterhase aus dem Jahre 1910 heißt es dann aber: "... es sieht so aus, als ob der Fuchs vor dem Hasen zurückwiche". Das geschah vielleicht deshalb, weil der Fuchs überall als aggressiv und hinterlistig (Fuchs du hast die Gans gestohlen...), der Hase hingegen als süß und niedlich (Häschen in der Grube saß und schlief...) angesehen wurde. Osterhase klingt tasächlich ja auch sympathischer als Osterfuchs. Ob Fuchs oder Hase - das Eine ist natürlich genau so unnatürlich wie das Andere - und dennoch ist es für uns das Natürlichste der Welt, dass wir zu Ostern gefärbte Eier suchen...
Lesen Sie auch den Pressebericht der Ibbenbürener Volkszeitung
Recke, 18. November 2020
Neues Buch über Kunst in Recke
Die Idee für ein Buch über Kunstdenkmäler in Recke entstand bei der Feier zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Werner Heukamp. Der im vergangenen Juli verstorbene Heukamp war bekanntlich nicht nur katholischer Geistlicher, sondern auch Heimatforscher, Autor und Förderer von Kunst und Kultur vor Ort. Der Kulturverein Recke e.V. hat nun einen über 100 Seiten umfassenden farbigen Bildband herausgegeben, der nicht nur die drei Recker Dionysius-Kirchen und die Kirche in Steinbeck umfasst, sondern auch Denkmäler, Wegkreuze und alte Bauern- und Töddenhäuser darstellt und beschreibt. Auch Kunst in den Recker Schulen fehlt nicht.
Klaus Pöppman präsentier das Buch "Kunst in unserer Heimatgemeinde Recke" (Foto: Heinrich Weßling/IVZ)
Den Engel erkennen viele Betrachter erst auf den zweiten Blick. Die Darstellung auf dem Hof Stüve ist das Titelbild des Buches, das Klaus Pöppmann verfasst hat (Foto: Heinrich Weßling/IVZ).
Klaus Pöppmann, Autor des Buches und 2. Vorsitzender des Kulturvereins hat bei seinen Recherchen immer wieder Dinge entdeckt, die ihm zuvor unbekannt gewesen waren: „Ganz neu für mich war die Geschichte des Voß- und Mirkenkreuzes sowie der Bannkreuze und ihre sehr unterschiedlichen Deutungen“, so Pöppmann.
Bislang gab es eine solche Zusammenstellung religiöser und profaner Kunstwerke mit zahlreichen Bildern und Hintergrundinformationen für Recke noch nicht.
Sicher ist der Bildband auch eine gute Idee als Geschenk zu Weihnachten für alle Kunstfreunde Das Buch ist erhältlich zum Preis von 10,00 € in Recke bei der Buchhandlung Volk.